Auf die Strategie kommt es an
In Einrichtungen des Gesundheitswesens werden eine Vielzahl von Prozessen digital abgewickelt. Mit der Einführung des E-Rezeptes und der digitalen Patientenakte über die Versichertenkarte gibt es erstmals auch Schnittstellen, die von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Aber wie kommt es dazu, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Auf diese und andere Frage sind die Gastreferenten von Deloitte im Rahmen Ihres Vortrags eingegangen.
Ganz am Anfang steht immer die Frage, was möchte die Einrichtung und welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Gilt es aus einer Vielzahl von Softwareprodukten für jeden Prozess die geeignetste Variante in Betracht zu ziehen oder möchte man viele Schnittstellen vermeiden, um möglichst alle Anwendungen aus „einer Hand“ zu haben? Oder vielleicht eine Kombination daraus?
Im Spannungsfeld zwischen den Wünschen der Nutzer, den Angeboten der Dienstleister und der Industrie sowie den personellen Möglichkeiten, gilt es die richtige Strategie zu wählen, um die bestmögliche Softwarelösung für die Einrichtung auszuwählen. Aufgabe der Verwaltung einer Gesundheitseinrichtung und damit den zukünftigen Absolventen des Studiengangs ist es, die unterschiedlichen Interessen zusammenzuführen und die monetären Belange zu berücksichtigen.
Der Studiengang bedankt sich bei den Referenten Herrn Lennart Schröder und Herrn Matthias Latka und deren Team von Technology Strategy & Transformation I Life Sciences & Health Care von Deloitte Consulting GmbH aus Berlin.