Prof. Dr. Katja Born
Studiengangleiterin Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit
Standort Plauen
Telefon | 03741/5709 - 171 |
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Fax | 03741/5709 - 119 |
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Raum | A.1.03 |
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Wir alle erwarten berechtigterweise sichere Lebensmittel!
Lebensmittelsicherheit, gesundheitlicher Verbraucherschutz und Lebensmittelqualität stehen zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses. Mit dem dualen Studium „Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit“ an der Berufsakademie Sachsen in Plauen haben die Absolvent_innen beste Berufsaussichten. Der Schutz der Verbraucher_innen gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung.
Zu den Aufgaben der Studierenden zählen unter anderem die Bewertung betrieblicher Abläufe unter Qualitäts- und Hygienegesichtspunkten und die Einschätzung von Gefahrenpotenzialen. Die Umsetzung ständig komplexer werdender gesetzlicher Anforderungen erfordern neben dem entsprechenden naturwissenschaftlichen und juristischen Fachwissen auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Dabei sind die Experten für Lebensmittelsicherheit in der Lage im Rahmen der Qualitätssicherung einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Wer sich für den Studiengang Lebensmittelsicherheit in Plauen entscheidet, lernt von den Grundlagen wie Mikrobiologie über die Warenkunde bis hin zum Lebensmittelrecht alles was für den späteren Berufserfolg nötig ist. Dazu zählen auch umfangreiche Kenntnisse der Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelqualität sowie des Managements.
Praxispartner sind Lebensmittelunternehmen und Einrichtungen für Gemeinschaftsverpflegung sowie der Handel. Die Unternehmen betreuen die Studierenden in den Praxisphasen und vertiefen innerhalb der Regelstudienzeit von drei Jahren die an der Berufsakademie Sachsen gewonnenen Kenntnisse.
Absolvent_innen des Studienganges Lebensmittelsicherheit können zum Beispiel als Expert_innen für Lebensmittelsicherheit in Leitungsfunktionen für das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung eingesetzt werden. Zudem bieten sich in der Vertriebs- oder Produktionsleitung, im Service, im Produktmanagement oder in der Weiterbildung interessante Tätigkeitsbereiche.
Von Studienordnung mit Modulhandbuch bis Prüfungsplan - alle aktuellen Dokumente für das Studium sind online verfügbar.
Das Studium führt zum Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS-Credits) und befähigt zur Aufnahme eines Masterstudiums an Hochschulen und Universitäten.
Im dualen Studium an der Berufsakademie Sachsen sind die Lehrinhalte zwischen den theoretischen und den praktischen Studienphasen semesterweise aufeinander abgestimmt. Damit wird eine enge Verzahnung zwischen der theoretischen Wissensvermittlung und der praktischen Wissenserweiterung sowie der Anwendung theoretischer Lehrinhalte auf praktische Sachverhalte erreicht.
Die Studierenden erleben die betriebliche und berufliche Realität. Sie lernen die Aufgabenbereiche des Unternehmens kennen und übernehmenTeile der Aufgaben. Sie transferieren erworbene Theoriekenntnisse in die betriebliche Praxis was durch die enge inhaltliche und organisatorische Vernetzung der Theorie- und Praxismodule befördert wird. In besonderem Maße erwerben und vertiefen die Studierenden soziale und kommunikative Kompetenzen in den Praxisphasen des Studiums.
Die Studieninhalte sind in Module (Theoriemodule und Praxismodule) eingeteilt. Jedes Modul geht im Anschluss mit einer Prüfungsleistung in die Gesamtnote ein.
Im Rahmen der Theoriemodule erfolgt eine hohe Einbindung von externen Dozenten (Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet mit großem Praxisbezug).
Pflichtmodule:
Wahlpflichtmodule:
In den praktischen Studienphasen werden die lebensmittelwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aufgabenfelder in ihrem betriebsalltäglichen Zusammenhang vermittelt. Die Studierenden werden auf die Übernahme künftiger operativer und strategischer Fach- und Führungsaufgaben vorbereitet. Dabei wird der Wissens- und Kompetenzanstieg vom Kennenlernen der betrieblichen Praxis über die Mitarbeit an betrieblichen Aufgaben unter Anleitung bis hin zum selbständigen Arbeiten und in der Endphase des Studiums bis zur eigenverantwortlichen Lösung von betrieblichen Problemstellungen gesichert.
Semester | Schwerpunkt | |
Praxisphase 1 | 1 | Lebensmittelsensorik |
Praxisphase 2 | 2 | Verfahrenstechnische und lebensmittelchemische Prozesse |
Praxisphase 3 | 3 | Technologische und mikrobiologische Prozesse, Lebensmittelanalytik |
Praxisphase 4 | 4 | Technologische Prozesse, Prozess- und Lebensmittelhygiene, Lebensmittelanalytik |
Praxisphase 5 | 5 | Qualitätsmanagement, Recht und Lebensmittelrecht |
Praxisphase 6 | 6 | Vertiefung, Projekt im Zusammenhang mit Bachelorarbeit |
Im Rahmen des Studiums der Lebensmittelsicherheit sind während der Theoriephasen folgende Praktika vorgesehen:
Die Praktika finden in den Laboren der Lebensmittelsicherheit statt. Ferner können Studierenden die Labore für Seminar- und Projektarbeiten nutzen. Über Ausstattung, Nutzung und Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Labore der Lebensmittelsicherheit können Sie sich hier informieren:
- Durchführung von sensorischen Schulungen um Prüfer für ein sensorisches Panel auszuwählen und zu trainieren
- Sensorische Tests von Lebensmitteln und Verbraucherprodukten
- Produkttests im Rahmen von Produktentwicklungen
- Grundlagen für Entscheidungen und konkrete Handlungsempfehlungen zur Rohstoffauswahl, Ableitung des Mindesthaltbarkeitsdatums, etc.
Laborausstattung:
- Bestimmung von Keimzahlen
- Beurteilung und Sicherung der mikrobiologischen Qualität von Lebensmitteln
- Erarbeitung von Lebensmittelsicherheitskonzepten (z.B. Hygienekonzepte, HACCP)
- Unterstützung von Abschlussarbeiten und Projekten (zum Beispiel im Rahmen von Haltbarkeitsanalysen)
- Durchführung von Forschungsprojekten
Laborausstattung:
Kurzfilm Lebensmittelmikrobiologie
- Bestimmung von Nährstoffzusammensetzung und Qualitäts-parametern
- Beurteilung der Qualität von Lebensmitteln
- Unterstützung von Abschlussarbeiten und Projekten
- Durchführung von Forschungsprojekten
Laborausstattung:
Die Ausübung dieser Tätigkeitsfelder kann in Lebensmittel erzeugenden und -verarbeitenden Unternehmen, in Handelsunternehmen von landwirtschaftlichen Rohstoffen oder Lebensmitteln, in Behörden und Institutionen, Berufs- und Fachverbänden sowie in Forschung, Aus- und Weiterbildung erfolgen.
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